Denkmal - eine Heimatgeschichte

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Zur Entstehung dieser "Heimatgeschichte"[Bearbeiten]

Hans Eggenberger, Autor der Geschichte zum Toblerdenkmal

Verfasser der kleinen Schrift (siehe unten) mit Erinnerungen zur Geschichte der Entstehung des Toblerdenkmals in der Zeit kurz vor dem zweiten Weltkrieg ist Dr. iur. Hans Eggenberger (1918-1999), Rechtsanwalt in Teufen. Die Entstehung der Kurzgeschichte, die mit "Das Denkmal" betitelt ist, hat sich über Jahre hingezogen. In den 1990er-Jahren besuchte Hans Eggenberger zu Anfang jeden Jahres Edith Nowack, die Mutter seines Sohnes Wilhelm in der Nähe von Ravensburg, brachte jeweils einige Seiten seines Textes mit, um diese mit ihr durchzugehen. Mit Edith Nowack, die als Sekretärin gut Deutsch konnte, besprach er Fragen des Satzbaus und der Rechtschreibung und räumte Rechtschreibfehler aus. Nach den Treffen mit ihm hat sie seine mit Randbemerkungen und Korrekturen versehenen Seiten auf der Schreibmaschine mit einem Durchschlag für sich selbst ins Reine getippt. Das letzte Treffen dieser Art fand Anfang 1999 statt.

Durch Zufall wieder entdeckt[Bearbeiten]

Mehr als 20 Jahre nach dem Tod von Hans Eggenberger verstarb auch Edith Nowack. In ihrem Nachlass fand Wilhelm Nowack die Durchschläge der Geschichte „Das Denkmal“. Zunächst beabsichtigte er, die Geschichte drucken zu lassen und im Verwandten- und Bekanntenkreis zu verteilen. Dazu schrieb er den Text neu, gestaltete ein neues Layout und ergänzte den Text mit veranschaulichenden Bildern. Wilhelm Nowack stiess auf die Sonnengesellschaft und freut sich, dass die Geschichte auf wikispeicher für einen weiteren Kreis Interesse findet.

Erinnerungen an unruhige Zeiten[Bearbeiten]

Der Text ist mehr als nur die Entstehungsgeschichte des Toblerdenkmals: Ausgehend vom Denkmal zur Schlacht bei Vögelinsegg, zeichnet er auf, welche Bedeutung Denkmäler in der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg hatten, welche konkreten Ideen, besonders für den mit "Heimat" und "Kampf für Freiheit" symbolträchtigen Standort Vögelinsegg, bei Eiferern und Fanatikern herum geisterten und wie solche Ideen bei weniger enthusiastischen Mitbürgern ankamen. Das ganze Werk ist, neben einigen historischen Fakten zu Bedeutung und Umgestaltungen der Vögelinsegg, auch die Sichtweise eines Zeitzeugen auf die unruhige Zeit vor dem zweiten Weltkrieg mit den Aktivitäten von "Fröntlern" und deren Sympathisanten. Eingebettet ist die Geschichte in die Erinnerungen des Jünglings Hans Eggenberger an seine Erlebnisse aus der Schulzeit.

Die Aufzeichnungen von Hans Eggenberger wurden Wikispeicher von dessen Sohn Wilhelm Nowack zur Verfügung gestellt. Der Text umfasst rund 60 Seiten.

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  1. Text: Peter Abegglen, April 2024